Dieses Backplate ist von herausragender Qualität. Im Gegensatz zu herkömmlichen Backplates sind alle Kanten mit einem gefrästen Radius versehen. Dadurch wird das Gurtband bestmöglich geschont. Durch seine hervorragende Verarbeitung hat das Backplate eine sehr schöne Optik.
Warum haben wir uns für dieses Fertigungsverfahren entschieden:
Im Grunde erfolgt die Herstellung aller Backplates nach dem gleichen Verfahren: Ausschneiden, Entgraten, Abkanten und Oberflächenbehandlung. Das derzeit preislich günstigste Verfahren ein Backplate aus zuschneiden ist das Laser-Schneiden, deshalb wird es auch meist verwendet. Laser-Schneiden ist kein schlechtes Verfahren, es ist aber auch kein Wunderwerk wie oft dargestellt, es ist einfach das derzeit mit Abstand billigste Verfahren. Der Nachteil des Laser-Schneidens bei V4A (1.4571) ist, dass die Randschicht der Schneidkante sehr hart wird. Das hat den Nachteil, das sich das Backplate kaum noch entgraten lässt, geschweige denn sich ein Radius (Rundung) anbringen lässt. Dieses Problem hat jeder der Backplates herstellt. Uns ist es aber wichtig das alle Kanten eine schöne und großen Radius haben. Dies ist für uns die richtige Konsequenz aus der Forderung, dass das Gurtband nicht eingeschnitten bzw. durchgescheuert oder das Wing durch scharfe Kanten beschädigt werden darf.
Wir orientieren uns bei der Auswahl von Material und Fertigungsverfahren usw. nicht am Preis. Material und Fertigungsverfahren muss sich an den Anforderung an das Produkt orientieren. Wenn sich das Fertigungsverfahren preislich nicht realisieren lässt, stellen wir lieber die Produktion ein, als ein Kompromiss einzugehen.
Wir haben viele Möglichkeiten angefragt und getestet und testen lassen. Die einzige Möglichkeit eine vernünftigen Radius an ein Backplate anzubringen (insbesondere in den Schlitzen), die wir gefunden haben, ist das fräsen. Das ist nichts weltbewegendes. Es wiederstrebt uns dies als ein Wunder darzustellen. Es ist einfach nur teuer. Die Herstellungskosten verdoppeln sich. Wir fräsen unsere Backplates aber trotzdem, da es die einzige Möglichkeit ist, die von für notwendig befunden Form zu erreichen.
Die Herstellung eines Backplates ist ganz und gar keine technische Herausforderung, wenn es auch manchmal so dargestellt wird. Das Ergebnis ist nur eine Frage dessen, wie viel der Hersteller dafür bezahlen will.
Ein kurzes Backplate bietet für Leute mit einer Körpergröße unter 170cm den Vorteil, dass man bei der Abstimmung der Position auf dem Rücken etwas mehr Spielraum hat. Dadurch lässt sich oftmals eine günstigere Position auf dem Rücken finden, so dass unter Umständen die Erreichung einer horizontalen Wasserlage erleichtert wird.
Hinweis:
- Für diese Backplates passt das Halcyon Intermediate-Storage-Pack.
Eigenschaften:
- Backplate-Material: 2 verschiedene Stärken, 2 verschiedene Ausführungen:
- 4mm, ca. 2,4kg seewasserbeständiger Edelstahl (1.4571 ; 316Ti)
- 4mm, ca. 0,8kg seewasserbeständiger Aluminium Hinweis: Bei Kontakt mit Edelstahl (z.B. Edelstahlgurtstoppern) im Seewasser kommt es bei Aluminium immer zu Korrosion
- 6mm, ca. 3,6kg seewasserbeständiger Edelstahl (1.4571 ; 316Ti)
- Oberfläche: Matt (mit Edelkorung gestrahlt, bei V4A), Matt eloxiert (bei Alu)
- Maße: Länge = 357mm (23mm kürzer als Standard-Backplates); Breite = ca. 240mm (40mm schmäler als Standard-Backplates)
- Lochabstand: 11 Zoll = 279,4 mm (Passt an jedes Wing mit dem Standardlochabstand 11 Zoll)
NUR bei Wahl "mit Harness" im Lieferumfang enthalten:
- 4m Harnessgurt mit Niete: ca. 50mm breit 3mm dick (sehr steif)
- Schrittgurt vorne vernäht mit einem D-Ring und Gurtstopper
- 2 x gekröpfte D-Ringe 5mm dick (V4A)
- 2 x D-Ring 5mm dick (V4A)
- 1 x Schraube mit Beilagscheibe und Hutmutter zum Verschrauben des Schrittgurtes.
- 1 x Gurtstopper ungezahnt für Schrittgurt.
- 3 x Gurtstopper gezahnt.
- 1 x Bungee-Loop für Inflator.
- 1 x Gurtschnalle
- 4 x Gummiringe für Backup-Lampe
- Alle Metallteile sind aus seewasserbeständigen Edelstahl.
Optional:
Achtung:
- Das Set wird unmontiert, aber mit ausführlicher Anleitung geliefert.
Wir appelieren an die Taucher, das Thema Zusatzblei und vor allem die richtige Bleimenge nicht außer Acht zu lassen. Für Fragen hierzu stehen wir gern zur Verfügung.